Mit Karacho direkt ins Musikuniversum: Die Stubete Gäng hat die Schweiz von der ersten Sekunde an zum Feiern gebracht. Auf ihrem zweiten Album «Dunne mit de Gäng» vermischen die Hassler-Brüder & Co. erneut Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Für einen Heimat-Jam, der bereit ist, Feten, Fans und Festzelte zu erobern.
Örbn Ländler nennt die Stubete Gäng ihren ganz eigenen Musikstil. Stubete, wie man sie noch nie gehört hat. Und die klingt auf dem zweiten Album noch ein bisschen urbaner. Die Brüder Aurel und Moritz Hassler haben über 30 Songs geschrieben, aufs Album haben es nur die 12 besten geschafft. «Wir müssen uns weiterentwickeln und nicht einfach Erfolgreiches kopieren», erklärt Sänger Aurel. «Neue Songs sind wie Beeri, die man pflücken und probieren muss. Und wenn man Glück hat, dann schmecken sie.» Sein Bruder Moritz, verantwortlich für die Texte, wählt lieber geographische Bilder: «Ein Album zu schreiben, ist wie eine Reise mit unbekanntem Ziel anzutreten. Keiner weiss, wo man am Ende landet.» Zumindest die Reisebegleiter sind Altbekannte: Aurel und Moritz werden von ihrem Vater Hans Hassler begleitet, dem Schweizer Godfather des Akkordeons und von ihrem Onkel Claudio.
Während die Brüder mit der ersten Single «Dunne mit de Gäng» ein Revival ihrer Hip Hop-Jugend straight out of Hagendorn feiern, steht mit «Logo hani mi la gah lah» bereits der nächste Partyhit in den Startlöchern. Ruhige Töne schlägt Sänger Aurel bei «Stärnschnuppe» an: «Dieses Lied erzählt, wie ich meine Frau Julia kennengelernt habe. Und ich bin schampar nervös, weil sie es erst hören darf, wenn das Album auf den Markt kommt.»
Nach virusbedingter Zwangspause brennt die Stubete Gäng darauf, wieder auf der Bühne zu stehen. 2020 hätte Sänger Aurel, Rampensau aus Leidenschaft, über 60 Konzerthallen zum Feiern gebracht. Bis es wieder soweit ist, zehrt er von den unvergesslichem Momenten des ersten Stubete Gäng-Jahres: Als die Schweiz ihrem Überhit «Petra Sturzenegger» ein Denkmal gesetzt hat: Keine Fasnacht, kein Après-Ski und keine Party ohne den Ohrwurm. «Und schon nach ein paar Wochen war unsere Petra so begehrt, dass sie von Deutschen gecovert wurde», erinnert sich Aurel. Aber jetzt ist es höchste Zeit für neue Erinnerungen und für die Rückkehr auf die Bühne. «Unsere Lieder müssen mit Menschen geteilt werden. Weil sie erst leben, wenn sie von vielen gemeinsam gesungen werden.»
Das Album ist auf www.stubetegäng.ch erhältlich sowie auf allen digitalen Plattformen: https://ffm.to/stubetegaeng
Entstanden sind zwei Videoclips zum Titelsong «Dunne mit de Gäng»…
… sowie dem Partyknaller «De Pizzaiolo».