Das dritte Album der Zürcherin Anna Känzig steht in den Startlöchern und mit dem Sound, den sie präsentieren wird, könnte sie einige ihrer eingefleischten Fans schocken. Statt folkiger Klänge, die mit zarter Gitarre und engelsgleicher Stimme vorgetragen werden, stimmt Känzig auf ihrer neuen Platte «Sound and Fury» auch elektronische Töne an.

Dieser neue Stil ist keine komplette Veränderung, wie man im ersten Moment vermuten könnte. Vielmehr kehrt sie zu den Anfängen ihrer Musik und ihrer ersten Leidenschaft zurück. Auf ihrem aktuellen Album präsentiert sich Anna von einer schon immer da gewesenen, aber bisher nicht gezeigten Seite. Das Lampenfieber ist zwar noch da, die Musik nach wie vor verträumt und einnehmend, aber die Instrumentalisierung reduzierter und elektronischer.

Mehr Bass, mehr Drive – und viel mehr Anna als je zuvor. Unaufgeregt und authentisch, wie sie es selbst auch ist, führt Anna ohne jegliche Anstrengung durch ihr drittes Album. Geschrieben und produziert wurde einen ganzen heissen Sommer lang: draussen wummernde 35 Grad, unten im Kellerstudio dunkel, kühl und die zwei rauchenden Köpfe von Produzent Georg Schlunegger und Anna Känzig. Gemischt wurde das fertige Album dann in Schweden von Lars Norgren, der spätestens seit seiner Arbeit für die Popmusikerin Tove Lo international bekannt ist.

Die ersten beiden Singles «Drive All Night» und «Get Out» sind bereits schon veröffentlicht.

Das Album erscheint am 26. Februar 2016 und kann jetzt schon auf iTunes vorbestellt werden!