Auch für den diesjährigen Grillsommer setzt Coop auf den brutzelnden Zischklang «TschTsch». In vier TV-Spots geht die Detailhändlerin dem Ursprung des Claims auf den Grund. Zu sehen sind ein Braunbär, Mungo Jerry, ein Junioren-Fussballteam und ein Drache.
«Tsch Tsch» existiert gefühlt schon seit immer. In der Tat steht der brutzelnde Zischklang hierzulande für den heiss ersehnten Kick-off der Grillsaison. Doch woher stammt «Tsch Tsch» eigentlich? Wo nahm es seinen Anfang? Wie es unerklärlichen Dingen eigen sei, die aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken seien, würden sich auch um den Ursprung des Claims die wildesten Mythen ranken, schreibt die Agentur TBWA\Zürich in einer Mitteilung.
Den hartnäckigsten davon ist Coop zusammen mit den Kreativen von TBWA\Zürich und dem amerikanischen Regisseur Jon Barber in einer facettenreichen TV-Kampagne auf den Grund gegangen und hat sie, passend zu ihrem jeweiligen Entstehungszeitraum, liebevoll und individuell inszeniert.
So wird der Mythos vom Braunbären, der in den späten 80er-Jahren von einem mutigen Camper mit beherztem «Tsch Tsch» in die Flucht geschlagen wurde, im Look einer Super-8-Filmkamera erzählt. Der Legende von Mungo Jerry, der seinen Welthit «In the summertime» allem Anschein nach dem «Tsch Tsch» eines Blasbalgs verdankt, der zugleich die Geburt des «Tsch Tsch» einleitete, lauschen wir im körnigen Look und den satten Farben der 70er Jahre. Die Mär vom Drachen, der im dunklen Mittelalter mit gezielt gespuckten «Tsch Tsch»-Feuerstössen zwei Urhühner vom Himmel holt, wird von DOP Fabian Wagner, der schon für Game of Thrones hinter der Kamera stand, als packende Schlüsselszene einer Abenteuerserie dargestellt. Und der Mythos des grillierenden Junioren-Fussballteams, das sein Lagerfeuer vor rund hundert Jahren mit Schwefelhölzern entfachte und damit den «Tsch Tsch»-Sound definierte, wird uns konsequent als schwarz-weisser Stummfilm serviert.
Der Mythos «TSCH TSCH» – Dragon
Der Mythos «TSCH TSCH» – Mungo Jerry
Der Mythos «TSCH TSCH» – Campfire
Der Mythos «TSCH TSCH» – Bear
Auftraggeber: Coop
Agentur: TBWA
Produktion: Stories
Regie: Jon Barber
Musik: Fred Herrmann (Ausnahme: Mungo Jerry «In the summertime», Ray Dorset)